Was macht ein Maler?
Ausbildung zum Maler: Voraussetzungen und AblaufMaler und Lackierer sind für die Beschichtung, Gestaltung und Instandhaltung von Wänden, Decken, Böden und anderen Oberflächen zuständig. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen, z.B. im Wohnungsbau, in der Industrie oder in der Denkmalpflege. Jobs-regional liefert dir alles rund um die Ausbildung den Beruf des Malers.
Themenüberblick: Maler
Voraussetzungen | Gehalt | Bewerbung

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Empf. SchulabschlussHauptschulabschluss
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Ausbildungsdauer3 Jahre
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Arbeitszeit40-Stunden-Woche
Dein Weg zum Maler- bzw. Lackiererhandwerk
Wie sieht die Ausbildung zum Maler aus? Was für Voraussetzungen solltest du für den Job mitbringen? Welche Aufgaben haben Maler? Wie viel verdienen sie während und natürlich auch nach der Ausbildung? Fragen über Fragen die du dir stellst, wenn du Maler und Lackierer werden möchtest und die Antworten findest du hier bei Jobs-regional!
Inhaltsverzeichnis:
1. Definition: Maler
Was macht ein Maler?
Als Maler zauberst du nicht nur Bilder an die Wand, sondern sorgst auch für die Gestaltung und Instandhaltung von Innenwänden, Böden, Decken und Fassaden. Beim Neubau, einer Sanierung oder Modernisierung von Gebäuden sind die Fertigkeiten eines Malers gefordert.
Auf Baustellen werden Wände oder Böden geschützt, indem sie mit Decken ausgelegt werden. Anschließend bemalen oder beschichten Maler mit unterschiedlichen Maltechniken Räume. Mithilfe von Wärmedämm-Verbundsystemen oder dem Einbau von Dämmstoffen leisten Maler einen wesentlichen Beitrag zum Energiesparen.
Der Handwerksberuf bietet mit den drei Fachrichtungen „Gestaltung und Instandhaltung“, „Kirchenmalerei und Denkmalpflege“ sowie „Bauten und Korrosionsschutz“ ein breitgefächertes Arbeitsfeld.
Maler sind auch bekannt als:
Offiziell lautet die Bezeichnung für den Beruf Maler und Lackierer. Abgesehen davon gibt es noch weitere Bezeichnungen für den Beruf des Malers:
- Maler und Lackierer
- Lackierer
- Anstreicher
2. Voraussetzungen für den Malerberuf
Welche Voraussetzung benötigt man als Maler?
Klar ist, wer den Beruf des Malers ausüben will, der muss zunächst eine Ausbildung absolvieren. Dabei sollten bestimmte Kompetenzen nicht fehlen. Die nächsten Unterpunkte befassen sich genauer mit der Malerausbildung und den Muss/Kann Kompetenzen dieses Jobs.
5 Gründe, warum du Maler und Lackierer werden solltest
Du solltest Maler und Lackierer werden, wenn
- Du Spaß an kreativer, handwerklicher Arbeit hast
- Du ein gutes Farbempfinden und Geschick im Umgang mit Werkzeugen hast
- Du sorgfältig und genau arbeitest
- Du körperlich belastbar und ausdauernd bist
- Du dich für die Gestaltung und Verschönerung von Räumen und Flächen interessierst
Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt möglicherweise noch weitere Gründe, warum du Maler und Lackierer werden solltest.
5 Gründe, warum du Maler und Lackierer NICHT werden solltest
Du solltest Maler und Lackierer NICHT werden, wenn
- Du nicht gerne körperlich arbeitest
- Du Probleme mit Höhen und engen Räumen hast
- Du nicht genau und sorgfältig arbeiten kannst
- Dir Kreativität und Farbgefühl fehlen
- Du kein Interesse an der Gestaltung von Oberflächen hast
Hinweis: Diese Liste ist nicht erschöpfend und es kann noch weitere Gründe geben, warum du nicht Maler und Lackierer werden solltest
2.1 Die Malerausbildung
Die Dauer einer Malerausbildung beläuft sich auf drei Jahre. Bei einem Malerbetrieb kann man sich als Ausbildungsanfänger/in mit einem Hauptschulabschluss bewerben.
Das Zusammenspiel aus der Ausbildung im Betrieb und der theoretischen Ausbildung gibt dem Auszubildenden ein umfangreiche Informations- und Übungsangebot.
Die Ausbildung zum/zur Maler/-in und Lackierer/-in erfolgt im dualen System:
- Dauer: 3 Jahre
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Struktur der Ausbildung:
- Praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb
- Theoretische Ausbildung in der Berufsschule
- Ablauf:
- 1. Ausbildungsjahr
- Grundlagen des Handwerks
- Zwischenprüfung Bauten- und Objektbeschichter/in
- 2. Ausbildungsjahr
- Praktische Vertiefung
- Abschlussprüfung Bauten- und Objektbeschichter/in
- 3. Ausbildungsjahr
- Spezialisierung in der gewählten Fachrichtung
- Vorbereitung auf die Gesellenprüfung
- 1. Ausbildungsjahr
Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung, die aus drei schriftlichen und einer praktischen Prüfung besteht.

2.2 Muss-Kompetenzen eines Malers
Fachliche Fähigkeiten
- Kenntnisse über Farben, Lacke und Materialien
- Verschiedene Anstrichtechniken (Streichen, Rollen, Sprühen)
- Sorgfältiges Vorbereiten von Untergründen (Reinigen, Spachteln)
- Umgang mit Werkzeugen wie Pinsel, Rolle, Spritzgerät
- Arbeiten auf Gerüsten und Leitern (Schwindelfreiheit)
- Einhaltung von Sicherheits- und Hygienestandards
- Kenntnisse in Gestaltung und Farbwirkung
Persönliche Stärken
- Körperliche Fitness und Belastbarkeit
- Handwerkliches Geschick und gute Auge-Hand-Koordination
- Kreativität und Sinn für Ästhetik
- Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten
- Zuverlässigkeit und Sorgfalt
- Flexibilität und Bereitschaft zu Außeneinsätzen
2.3 Kann-Kompetenzen eines Malers
- Kreativität
- Kundenorientierung
- Kommunikationsfähigkeit
- Flexibilität
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Gehalt
In der Ausbildung: ca. 770 EUR – ca. 1.015 EUR
Im Job: ca. 2.330 EUR - ca. 3.900 EUR
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Typ
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Work-Life-Balance
Normal (40-45 Stunden wöchentlich)
3. Aufgaben in einem Malerbetrieb
Welche Aufgaben haben Maler und Lackierer?
Die Aufgaben eines Maler und Lackierers sind vielfältig. So wie sich die Fachrichtungen ändern, variieren auch die Tätigkeitsfelder. Das klassische Verständnis vom Maler, der Gemälde zeichnet oder Wände verziert ist längst hinfällig.
Das moderne Bild eines Malers hat sich dahingehend gewandelt, dass sie heutzutage Innenwände gestalten und Decken, Böden und Fassaden bekleiden. Zusätzlich sanieren sie Gebäude und dichten Fugen ab.

Aufgaben eines Malers
- Schutzmaßnahmen für Flächen und Objekte treffen
- Untergründe prüfen, bewerten, reinigen, streichen, tapezieren
- Aufbau von Arbeitsgerüsten
- Durchführung von Ausbau- und Montagearbeiten
- Durchführung von Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten
- Instandhalten von Werkzeugen, Maschinen und Geräten
3.1 Aufgaben in der Malerausbildung
Bestimmte Regeln von Zeichnungen und Farbplänen zu beachten gehört zum Aufgabenbereich eines Auszubildenden. Darunter fällt das Entwerfen von Raumkonzepten und Fassadengestaltung. Anstatt Wände zu anzustreichen werden von Malern auch Tapezier-, Klebe- und Spannarbeiten durchgeführt.
Je nach Fachrichtung dichten sie Bauwerke ab und erstellen Schutzmaßnahmen für Flächen und Objekte. Des Weiteren führen sie Maßnahmen zur Instandhaltung von Beton durch.
Um Oberflächen einen Glanz zu verleihen arbeiten Maler mit Effekten. Dazu stellen sie Beschichtungsstoffe, Applikatoren und Lasuren her und arbeiten mit Bronzetechniken. Abwechslungsreich wird es durch die Verarbeitung mit unterschiedlichen Materialien wie Holz oder Natursteinen.
Neben praktischen Tätigkeiten erlangen Auszubildende durch den Besuch einer Berufsschule auch theoretische Kenntnisse wie die Gestaltung von Innenräumen und der Instandhaltung von Objekten.
Typische Aufgaben im Ausbildungsberuf Maler und Lackierer
- Vorbereiten, Bearbeiten und Gestalten von Innenwänden, Decken, Böden und Fassaden
- Prüfen, Bewerten und Vorbereiten von Untergründen
- Streichen, Lackieren, Tapezieren sowie Ausführen von Putz- und Dämmarbeiten
- Durchführen von Instandhaltungs- und Restaurationsarbeiten
- Auswahl und Verarbeitung von Farben, Lacken und Beschichtungsstoffen
- Bedienen und Warten von Werkzeugen, Geräten und Maschinen
- Kundenberatung und Planung von Raum- und Fassadengestaltung
- Beachtung von Umweltschutz- und Sicherheitsvorschriften
3.2 Aufgaben eines Malergesellen
Die Ausbildung eines Malers endet mit der Abschlussprüfung. Die Bezeichnung Auszubildender wird ersetzt durch die Bezeichnung Geselle. Der Tätigkeitsbereich eines Gesellen ist vielfältig. Im Bereich Gestaltung und Instandhaltung setzen Farben Akzente. Innenräume werden durch Farbanstriche und Tapeten umgestaltet und durch Dekorputze und Stuckelemente verschönert. Ein Maler beschichtet Industrieböden sowie Bauwerksteile aus Holz, Metall, Stein und Beton.
Neben den ausführenden Tätigkeiten gehören auch kundenorientierte Beratungsgespräche zum Tagesgeschäft eines Malers. Sie geben Anregungen zu Farbkonzepten und, Maltechniken und Putzarten. Um sich auch vor Ort ein Bild vom Auftrag eines Kunden zu machen, besucht der Maler die jeweiligen Objekte. Dabei misst er seinen zukünftigen Arbeitsort ab, erfasst Gebäudeschäden und berechnet Material- und Zeitaufwand.
Nach ausführlichen Vorbereitungen beginnt der Maler mithilfe von unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten und Farbkombinationen und einer großen Auswahl an Materialien, Werkzeugen und Geräten seine Arbeit. Verzierungen und Beschriftungen mithilfe von feinhandwerklichem Geschick, besondere Oberflächenstruktur durch Dekorputz und Schablonierarbeiten nach historischen Mustern. Exklusive Innenraumgestaltung und detailreiche Restaurierungsarbeiten veranlassen das Malerhandwerk traditionelle Maltechniken weiterzuführen.
4. Berufsaussichten für Maler
Welche Berufsaussichten haben Maler?
Weiterbildungsmaßnahmen und Fortbildungen können dich als Maler in verschiedenste Richtungen führen. So kannst du nach deiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung den Abschluss zum Malermeister absolvieren. Zu deinen Aufgaben gehörend dann neben dem Ausführen von praktischen Arbeiten auch organisatorische Angelegenheiten.
Neben dieser Weiterbildung ist auch der Schritt in die Selbstständigkeit eine berufliche Perspektive. So können Maler beispielsweise Teil einer Maler GmbH & Co. KG sein oder ihren eigenen Betrieb führen. In dem Zusammenhang sind sie zwar auf sich allein gestellt, können jedoch Mitarbeiter einstellen und mit anderen Firmen und Arbeitgeber kooperieren. Auch der Zeitplan ist individuell gestaltet.
Als weitere Möglichkeit können Zusatzqualifikationen wie die Fortbildung zu einem Techniker oder Assistenten beispielsweise für Energie und Ressourcen, die Beschäftigung flexibler gestalten. So fokussierst du mithilfe der Erweiterung deines Wissens auch deine Berufskompetenzen erweitern.
Falls der Geselle einem Studium nicht abgeneigt ist, kann auch die akademische Laufbahn angestrebt werden. Folglich erwirbt man nach dreijährigem Studium seine Bachelorabschluss im Studienfach Malerei mit variablen Schwerpunkten, beispielsweise Kunstpädagogik. Selten, aber auch möglich ist die Option von einem dualen Studium. Dabei ist zu beachten, dass duale Studienplätze rar sind und schnell vergeben werden.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Maler und Lackierer
Für Maler und Lackierer gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten und Zertifikate, die es ermöglichen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Einige dieser Möglichkeiten sind:
- Weiterbildung zum Maler- und Lackierermeister für eine umfassende Qualifizierung im Malerhandwerk und zur Übernahme von Führungsaufgaben
- Umschulungen und Fortbildungen in verschiedenen Bereichen der Malerei und Lackierung, wie Denkmalpflege, Farbgestaltung oder Fassadengestaltung
- Spezialisierungen wie Restaurator, Bauten- und Objektbeschichter oder Tapezierer durch gezielte Weiterbildungen
- Seminare und Kurse zur Vertiefung von Kenntnissen in der Malerei und Lackierung und zur beruflichen Weiterentwicklung
5. Branchen für Maler
Wo können Maler arbeiten?
Die Einsatzorte für Maler können sehr vielfältig sein:
- Baustellen
- Maler- und Lackiererbetriebe
- Architekturbüros
- Renovierungsunternehmen
- Lackiererwerkstätten im Maschinenbau
- Eigenständige Tätigkeit
In welchen Branchen arbeiten Maler?
Das Maler- und Lackiererhandwerk umfasst ein vielseitiges Angebot an Tätigkeiten und gibt mithilfe von unterschiedlichen Fachrichtungen Orientierung. Nach deiner Ausbildung kannst du dich als Geselle in Handwerksbranchen umsehen und vielseitiges Angebote entdecken.
Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerks
Typische Malerbetriebe variieren zwischen kleinen Betrieb oder große Unternehmen. Das Beschichten und bemalen von Wänden sind die zentralen Aufgaben. Maler arbeiten mit Putz, Stein, Holz, Beton, Metall und Kunststoff.
Stuckateurgewerbe
Im Innen- und Außenbereich verputzen Stuckateure Wände und stellen Gipsplatten her. Das Stuckateurgewerbe legt den Fokus auf die Renovierung und Verarbeitung von Stuck. Auch Trockenbaukonstruktionen werden im Stuckateurgewerbe hergestellt.
Hochbaufirmen
Auch Bauunternehmen benötigen Maler und Lackierer, um in ihren Kunden nicht nur Komplettsanierungen, sondern auch Maler- und Tapezierarbeiten anbieten zu können. Dadurch erhoffen sie sich, dass potenzielle Kunden Kontakt aufnehmen.
Welche Möglichkeiten haben Maler und Lackierer nach ihrer Ausbildung, sich selbstständig zu machen?
Maler und Lackierer können sich mit einem eigenen Malerbetrieb selbstständig machen und Maler- und Lackierarbeiten für Privatkunden oder Unternehmen anbieten. Mit Fachkenntnissen in Farbgestaltung, Oberflächenbehandlung und Qualitätsarbeit können selbständige Maler ihren Kunden hochwertige Dienstleistungen anbieten und sich auf dem Markt etablieren.
6. Gehalt eines Malers
Sowie in anderen Berufen auch gibt es finanzielle Unterschiede in der Malerausbildung und im Gesellengehalt.
6.1 Gehalt während der Malerausbildung
Ob zu Beginn oder während der Ausbildung, du arbeitest als Auszubildender im Betrieb mit, wodurch du als Gegenleistung Geld erhältst. Von Bundesland zu Bundesland unterscheidet sich der Ausbildungsgehalt.
Die folgende Tabelle zeigt dir die Spanne der Azubigehälter in Deutschland an. Diese Zahlen wurden aus ganz Deutschland gesammelt. Falls du die genauen Azubigehälter der einzelnen Bundesländer und noch viele weitere interessante Fakten über das Gehalt von Malern erfahren möchtest findest du sie in unserem Artikel über das Gehalt eines Malers.
Gehaltsspanne von Malerauszubildenden abhängig des Ausbildungsjahres
Ausbildungsjahr | Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|---|
1. Ausbildungsjahr | ca. 770 EUR | ca. 9.240 EUR |
2. Ausbildungsjahr | ca. 850 EUR | ca. 10.200 EUR |
3. Ausbildungsjahr | ca. 1.015 EUR | ca. 12.180 EUR |
Im Zusammenhang mit dem Begriff Gehalt eines Azubis fällt oftmals der Begriff Vergütung. Dem liegt zugrunde, dass Auszubildende offiziell keinen Gehalt, sondern eine Ausbildungsvergütung erhalten, die in den Tarifverträgen für das jeweilige Baugewerbe festgelegt wurden.
6.2 Gehalt eines Malers
Tarifverträge halten die Gehaltsbestimmungen von Gesellen fest. Auch wird genau definiert, welchen Stundensatz Arbeitnehmer erhalten und wie hoch die wöchentliche Arbeitsstundenzahl angesetzt ist. Das Gehalt richtet sich nach dem Erfahrungswert der Maler und bezieht sich auf die gesamte Malerbranche. Festgehalten werden im Tarifvertrag ebenso die Anzahl der Urlaubstage, die Höhe des Mindestlohns und Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld.
7. Besonderheiten im Job eines Malers
Mit dem Erwerb von Zusatzqualifikationen können Maler sich neues Wissen aneignen und seinen Wissensschatz steigern. Auch besteht die Möglichkeit einen Teil der Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Ob im Ausland oder Inland, ein Maler arbeitet in zahlreichen Tätigkeitsfeldern. Darunter fallen Kundenorientierung, Qualitätskontrolle, Umweltschutz und das Einrichten von Arbeitsplätzen.
Je nach Arbeitsplatz variiert der Aufgabenbereich, was jedoch ständig bleibt ist das Tragen von Arbeits- und Schutzkleidung. Durch das Herumspritzen von Farbe schützen sie sich mithilfe von Kleidung, welche ebenso gut gegen Kälte hilft. Auch Schutzbrille vermeiden Verletzungen an den Augen.
Neben entsprechender Kleidung arbeiten Maler und Lackierer auch mit vielzähligen Arbeitsgegenständen wie Pinsel, Zangen, Tapetenmesser, Hubarbeitsbühnen oder Zeichenschablonen.
Von einer geregelten 40h-Woche über Schichtarbeit bis hin zu längerem Abwesenheit bei Montageeinsätzen ist alles dabei. Die Arbeitszeiten variieren je nach Auftrag des Kunden.
8. Fazit
Als Maler und Lackierer hast du nicht nur die Möglichkeit deine Kreativität in Wandgemälde zum Ausdruck zu bringen. Auch handwerkliches Geschick ist gefragt, besonders bei Instandsetzung von Schadstellen. Das Wichtigste zum Maler hier nochmal ganz kurz zusammengefasst:
- Die Ausbildung zum Maler wird in Form einer dualen Ausbildung durchgeführt.
- Maler gestalten Wandmotive und verbessern den Bauzustand.
- Um auf dem Malergesellen aufzubauen, kann die Weiterbildung zum Meister erfolgen.
- Nach der Ausbildung verdienen Maler durchschnittlich ca. 2.500 EUR
- Fingerspitzengefühl und ein sehr gutes Sehvermögen gehören zu den Muss-Kompetenzen des Malerberufs.
Häufig gestellte Fragen
Was muss man als Maler und Lackierer können?
Als Maler und Lackierer kümmerst du dich nicht nur um die Behandlung von Innenwänden und Decken. Auch Böden, Gebäudefassaden und andere Oberflächen, ebenso wie Neubau, Sanierung und Modernisierung gehören zu deinem Tatigkeitsfeld als Maler.
Wie lange dauert eine Ausbildung zum Maler und Lackierer?
Die duale Ausbildung zum Maler und Lackierer dauert, wie die meisten dualen Ausbildungen, im Regelfall 3 Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sie aber auch verkürzt oder verlängert werden.
Wie viel verdient ein Maler pro Stunde?
Im Schnitt verdient ein Maler ca. 16,19 EUR pro Stunde.
Quellen:
- tarifregister.nrw.de
- berufenet.arbeitsagentur.de
- azubi.de
- planet-beruf.de
- unterfranken-handwerk.de
- de.indeed.com
- meteor-ag.de
- handwerk.de
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