Was macht ein Industriemechaniker?
Ausbildung zum Industriemechaniker: Voraussetzungen und AufgabenIndustriemechaniker/innen sind für den Bau, die Einrichtung, Wartung und Reparatur von Produktionsanlagen und Maschinen in fast allen Industriezweigen zuständig. Sie analysieren Störungen, beheben Fehler und sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf. Jobs-regional liefert dir alles rund um die Ausbildung den Beruf des Industriemechanikers.
Themenüberblick: Industriemechaniker
Voraussetzungen | Gehalt | Bewerbung

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Empf. SchulabschlussHauptschulabschluss
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Ausbildungsdauer3,5 Jahre
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Arbeitszeit40-Stunden-Woche
Dein Weg im Industriemechaniker-Handwerk
Wie sieht die Ausbildung zum Industriemechaniker aus? Was für Voraussetzungen solltest du für den Job mitbringen? Welche Aufgaben haben Industriemechaniker? Wie viel verdienen Industriemechaniker während und natürlich auch nach der Ausbildung? Fragen über Fragen, die du dir stellst, wenn du Industriemechaniker werden möchtest und die Antworten findest du hier bei Jobs-regional!
Inhaltsverzeichnis:
- Definition: Industriemechaniker
- Voraussetzungen
- Aufgaben als Industriemechaniker
- Berufsaussichten für Industriemechaniker
- Branchen für Industriemechaniker
- Gehalt für Industriemechaniker
- Besonderheiten im Job eines Industriemechanikers
- Fazit
1. Definition: Industriemechaniker
Was macht ein Industriemechaniker?
In der Tätigkeit als Industriemechanikers sorgst du dafür, dass alle Maschinen betriebsbereit sind.
Um das große Ganze zu betrachten organisieren und kontrollieren Industriemechaniker Produktionsabläufe und halten Maschinen produktionsbereit.
Bauteile für Maschinen und Produktionsanlagen werden von Industriemechanikern hergestellt und umgebaut. Zusätzlich übernehmen sie Reparatur- und Wartungsaufgaben und optimieren Fertigungsprozesse.
Synonyme des Industriemechanikers
Für den Beruf des Industriemechanikers gibt es je nach Ausbildung und Weiterbildung auch weitere Bezeichnungen. Eine weitere Bezeichnung lautet “Industriemechatroniker” und beinhaltet dann auch verschiedene Aspekte der Elektronik.
2. Voraussetzungen für den Industriemechaniker Beruf
Welche Voraussetzungen benötigt man als Industriemechaniker?
Voraussetzungen gibt es für einen Industriemechaniker verschiedenste. Ein absolutes Muss für diesen Job ist natürlich eine entsprechende Ausbildung zum Industriemechaniker und auch bestimmte Kompetenzen müssen oder sollten nicht fehlen. Die nächsten Unterpunkte befassen sich genauer mit der Ausbildung zum Industriemechaniker und den Muss und Kann Kompetenzen dieses Jobs.
2.1 Die Industriemechaniker Ausbildung
Im Normalfall wird die Ausbildung zum Industriemechaniker nicht verkürzt. Je nach Situation und Bedarf ist dies jedoch individuell möglich. Während der dreieinhalb Jahre langen Ausbildung besuchst du als angehender Industriemechaniker die Berufsschule und den Betrieb. Dadurch erhältst du die Möglichkeit einen Einblick in das theoretische und praktische Feld zu erlangen.
5 Gründe, warum du Industriemechaniker werden solltest
Du solltest Industriemechaniker werden, wenn
- Du Spaß daran hast, Maschinen und Anlagen herzustellen, zu montieren und zu warten
- Du handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und die Fähigkeit zur Problemlösung mitbringst
- Du genau und sorgfältig mit Plänen, Zeichnungen und 3D-Modellen arbeitest
- Du Dich für Themen wie Werkstoffkunde, Fertigungstechnik und Automatisierung interessierst
- Du die Herausforderung magst, komplexe technische Systeme zu warten, zu reparieren und zu optimieren
Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt möglicherweise noch weitere Gründe, warum du Industriemechaniker werden solltest.
5 Gründe, warum du Industriemechaniker NICHT werden solltest
Du solltest Industriemechaniker NICHT werden, wenn
- Dir die praktische Arbeit an Maschinen und Anlagen nicht gefällt
- Du Probleme mit der Fehlersuche in komplexen Systemen hast
- Du keine Affinität zu technischen Themen wie Elektrotechnik, Hydraulik und Pneumatik hast
- Du keine Geduld und Ausdauer für die Wartung und Optimierung von Produktionsanlagen hast
- Du kein Interesse an der Weiterentwicklung deiner technischen Fähigkeiten hast
Hinweis: Diese Liste ist nicht erschöpfend und es kann noch weitere Gründe geben, warum du nicht Industriemechaniker werden solltest
Um eine einheitliche Ausbildungsqualität zu garantieren, gibt es einen Ausbildungsrahmenplan, der die Ausbildungsinhalte im Betrieb vorgibt und einen Rahmenlehrplan, der die Ausbildungsinhalte der Berufsschule festsetzt. Die folgende Tabelle zeigt dir einige Auszüge aus den beiden Plänen und gleichzeitig in welcher Phase der Ausbildung diese Themen gelehrt werden sollen.
Ausbildungsaufbau einer Industriemechaniker Ausbildung
Ausbildungsjahr | Praktische Ausbildung im Betrieb | Theoretische Ausbildung in der Schule |
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1. und 2. Ausbildungsjahr |
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Abschlussprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres | ||
3. und 4. Ausbildungsjahr |
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Abschlussprüfung in der Mitte des 4. Ausbildungsjahres |

2.2 Muss-Kompetenzen eines Industriemechanikers
Fachliche Fähigkeiten
- Planung, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Maschinen, Anlagen und technischen Systemen
- Bearbeitung von Werkstoffen (Metall, Kunststoff) durch verschiedene Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen, Umformen und Fügen
- Herstellung, Anpassung und Zusammenbau von Einzelteilen und Baugruppen nach technischen Zeichnungen und Plänen
- Anwendung und Programmierung von CNC-Maschinen
- Installation, Prüfung und Wartung mechanischer, pneumatischer, hydraulischer sowie elektrischer Baugruppen und Systeme
- Fehlerdiagnose, Störungsbehebung und Qualitätssicherung im Produktionsprozess
- Lesen, Anwenden und Erstellen technischer Dokumente
- Durchführung von Messungen, Prüfungen und Funktionskontrollen an Maschinen und Anlagen
- Einhaltung von Sicherheits-, Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften
Persönliche Stärken
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
- Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Genauigkeit
- Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
- Organisationstalent und Zuverlässigkeit
- Problemlösungsfähigkeit und schnelle Auffassungsgabe
- Lernbereitschaft, insbesondere im Umgang mit neuen Technologien und Digitalisierung
2.3 Kann Kompetenzen eines Industriemechanikers
- Logisches Denken
- Rechenfertigkeit
- Belastbarkeit
- Teamfähigkeit
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Gehalt
In der Ausbildung: 440 EUR – 1.264 EUR
Im Job: 2.440 EUR - 3.840 EUR
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Typ
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Work-Life-Balance
Normal (39 Stunden)
3. Aufgaben in der Industriemechanik
Welche Aufgaben haben Industriemechaniker?
Der Aufgabenbereich von Industriemechanikern ist vielfältig. In den meisten Fällen arbeitest du eigenständig mit Maschinen und wartest diese.
Welche Aufgaben ein Industriemechaniker übernimmt zeigen wir dir im Folgenden.

Aufgaben eines Industriemechanikers zusammengefasst
- Planung und Vorbereitung von Arbeitsaufgaben
- Überwachung von Bearbeitungsprozessen
- Instandhaltung von Maschinen und Anlagen
- Optimierung und Kontrolle von Produktionsprozessen
3.1 Aufgaben in der Industriemechaniker Ausbildung
Als Industriemechaniker kannst du in Industrie und Handel Arbeit finden. So vielfältig der Beruf ist, so abwechslungsreich ist auch die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Da es sich um eine duale Ausbildung zum Industriemechaniker handelt, erlernt man die Praxis im betrieblichen Rahmen und die theoretischen Grundlagen werden dir in der Berufsschule vermittelt. Die Aufgaben in der Industriemechaniker Ausbildung sehen wie folgt aus:
Aufgaben während einer Industriemechaniker Ausbildung
- Auswahl geeigneter Werkstoffe aufgrund deren Eigenschaft
- Pflege und Wartung von Betriebsmitteln und Maschinen
- Prüfung und Installation von Baugruppen
- Anwendung von Qualitätssicherungssystemen
- Auswertung steuerungstechnischer Unterlagen
3.2 Aufgaben eines Industriemechanikers
Im Wirtschaftsgewerbe und in Industriebetrieben gelten Industriemechaniker als Allrounder. Auf der einen Seite sind sie für die reibungslose Abfolge von Fertigungsstraßen verantwortlich. In dem Zusammenhang tauschen sie defekte Bauteile aus und pflegen die Maschine.
Wenn Industriemechaniker vor Ort bei Kunden sind installieren sie Geräte und implementieren Softwarekomponenten. Zusätzlich bestellen sie fehlende Teile und installieren diese.
Bei der Wartung, Fehlersuche und Installation inspizieren Industriemechaniker Betriebseinrichtungen und stellen Apparate neu ein. Sie führen eine Fehlersuche durch und sind für den Umbau und die Reparatur verantwortlich. Nach dem Einbau von Ersatzteilen führen sie Funktionstest durch.
Optimale Prozessabläufe sorgen für das zügige Erreichen von Zielen. Dabei überwachen Industriemechaniker Fertigungsabläufe und Produktionsverfahren. Hierzu gehören eine Analyse der Verfahren, logistische Abläufe und die Planung der jeweiligen Optimierung. Anschließend dokumentieren sie die Veränderung.
4. Berufsaussichten für Industriemechaniker
Welche Berufsaussichten haben Industriemechaniker?
Auf dem Arbeitsmarkt findet man Industriemechaniker meistens in Unternehmen aus dem Wirtschaftsbereich. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung hast du die Möglichkeit dich in verschiedensten Formen weiterzuentwickeln, beispielsweise mit der Zusatzqualifikation „IT-gestützte Anlagenänderung“ im Bereich Anlagentechnik.
Bewerbung für die Ausbildung zum Industriemechaniker
Wenn Du Dich für den Beruf des Industriemechanikers interessierst und die Voraussetzungen erfüllst, ist der nächste wichtige Schritt die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Ein wichtiger Teil dieser Bewerbung ist das Motivationsschreiben. Hier kannst Du Deine Begeisterung für den Beruf ausdrücken und erklären, warum Du besonders gut für den Beruf des Industriemechanikers geeignet bist. Ebenso wichtig ist ein gut strukturierter Lebenslauf, der Deine bisherigen Erfahrungen, Qualifikationen und persönlichen Stärken übersichtlich darstellt und den Arbeitgeber von Deiner Eignung überzeugt.
Durch Weiterbildungen erhalten Industriemechaniker Fachkenntnisse und werden auf den neuesten Wissensstand gebracht. So können sich die Themenbereiche von der Metallverformung bis hin zu Fertigungstechniken ziehen.
Berufliche Weiterbildung für Industriemechaniker
Als Industriemechaniker/in hast du viele Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Hier findest du einige Optionen für deine berufliche Weiterentwicklung:
Fortbildung zum Industriemeister Metall
Mit einer Weiterbildung zum Industriemeister Metall qualifizierst du dich umfassend im Bereich der Metallverarbeitung. Du erwirbst vertiefte Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Personalführung und technischer Betriebsorganisation. Damit kannst du Führungsaufgaben übernehmen und dein Unternehmen in technischen und betriebswirtschaftlichen Fragen beraten.
Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Techniker/in
Als Industriemechaniker/in erfüllst du bereits eine wichtige Voraussetzung für die Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung Maschinenbautechnik. Mit diesem Abschluss erreichst du eine Qualifikation auf DQR-Niveau 6, die einem Bachelor-Abschluss entspricht.
Spezialisierungen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dich im Beruf zu spezialisieren:
- Mechatronik: Vertiefung der Kenntnisse in der Kombination von Mechanik, Elektronik und Informatik.
- Instandhaltung: Qualifiziere dich für die Wartung, Reparatur und Optimierung von Produktionsanlagen.
- Qualitätsmanagement: Erweitere dein Wissen über Prüfverfahren und Prozessoptimierung.
Weiterbildungen und Seminare
Nutze Weiterbildungen und Seminare, um dein Fachwissen in Bereichen wie Digitalisierung, Energieeffizienz oder Lean Production zu vertiefen. So kannst du dein Profil schärfen und neue Impulse für deine Arbeit gewinnen. Mit diesen Weiterbildungsmöglichkeiten kannst du deine Karriere als Industriemechaniker/in gezielt vorantreiben und dir neue berufliche Perspektiven erschließen.
Den Wissensstand immer auf dem Laufenden zu halten zeigt sich auch an den neuesten Entwicklungen. Mit dem Trend Roboter einzusetzen können zukünftige Wartungen und Reparaturen rascher ablaufen.
5. Branche für Industriemechaniker
In welchen Branchen arbeiten Industriemechaniker?
Während deiner Ausbildung werden dir die gesamten Facetten des Industriemechanikerjobs vermittelt. Als ausgelernter Industriemechaniker kannst du dich natürlich auf einen speziellen Zweig im Industriemechaniker-Handwerk konzentrieren. Einteilen kann man die Arbeit in drei kleinere Zweige, die wir dir hier kurz vorstellen wollen.
Maschinen- und Anlagenbau
Für eine Vielzahl von Aufträgen bauen Industriemechaniker Anlagen und Maschinen in Betrieben.
Produktionsplanung
Industriemechaniker wirken an der Planung sowie den dazugehörigen Rahmenbedingungen für Aufträge mit.
Wartung und Instandhaltung
Die eingebauten Elemente müssen auch weiter funktionstüchtig bleiben. Um diesen Fakt zu gewähren, stellen Industriemechaniker die Funktionsfähigkeit von Betriebsmitteln sicher.
Qualitätssicherung
Aufgrund ihres Wissens können Industriemechaniker die Qualität den von ihnen eingebauten Gegenständen prüfen.
6. Gehalt eines Industriemechanikers
Das Gehalt in der Industriemechaniker Branche ist natürlich in zwei unterschiedliche Phasen eingeteilt: Das Gehalt während deiner Ausbildung zum Industriemechaniker und dann das Gehalt nach deiner Ausbildung. Die folgenden beiden Unterpunkte erhalten jeweils kurze Beschreibungen und zeigen dir Gehaltsübersichten. Genauere Informationen über das Gehalt von Industriemechanikern findest du in unserem detaillierten Artikel über die Gehaltsentwicklung von Industriemechaniker.
6.1 Gehalt während der Industriemechaniker Ausbildung
Als Industriemechaniker lernst du während deiner Ausbildung allerlei Dinge dazu und wendest die neuen Fähigkeiten an. Während deiner Ausbildung wirst du mit Gehalt entlohnt.
Im Industriemechaniker-Handwerk gibt es abhängig vom Bundesland verschiedene Tarifverträge, die dann landesweit die Gehälter von Industriemechaniker Auszubildenden regelt. Die folgende Tabelle zeigt dir die Spanne der Azubigehälter in Deutschland an. Diese Zahlen sind aus ganz Deutschland gesammelt und gelten für Industrie und Handwerk.
Gehaltsspanne von Industriemechaniker Auszubildenden abhängig des Ausbildungsjahres
Ausbildungsjahr | Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|---|
1. Ausbildungsjahr | 440 – 1.047 EUR | 5.280 – 12.564 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 500 – 1.102 EUR | 6.000 – 13.224 EUR |
3. Ausbildungsjahr | 560 – 1.199 EUR | 6.720 – 14.388 EUR |
4. Ausbildungsjahr | 610 – 1.264EUR | 7.320 – 15.168 EUR |
Um ein weitverbreitetes Missverständnis zu klären: Auszubildende bekommen offiziell kein Gehalt – rechtlich gesehen handelt es sich um eine Ausbildungsvergütung. Scheinbar nur eine kleine Formalität, aber diese Regelung verhindert zum Beispiel, dass das Mindestlohngesetz greift. Seit 2025 gibt es Änderungen zum Mindestlohn für Azubis.
6.2 Gehalt eines Industriemechanikers
Das Gehalt von Industriemechanikern ist in Deutschland von verschiedenen Tarifverträgen genauer definiert. In diesen speziellen Verträgen wird genau definiert wie hoch die Stundenlöhne zu verschiedenen Zeitpunkten deiner Karriere sein müssen. Aufgeteilt werden diese Zahlen immer in die unterste und höchste Entgeltgruppe.
Aber jetzt wollen wir hier auch mal kurz ein paar wirkliche Zahlen zum Industriemechaniker Gehalt vorbringen. Wir bleiben auch hier beim Tarifvertrag aus Nordrhein-Westfalen.
Monatliches Tarifgehalt von Industriemechanikern
Bruttogehalt (Monat) | Bruttogehalt (Jahr) | |||
---|---|---|---|---|
Unterste Entgeltgruppe | Höchste Entgeltgruppe | Unterste Entgeltgruppe | Höchste Entgeltgruppe | |
Ausgebildete Industriemechaniker | 2.440 EUR | 2.498 EUR | 27.564 EUR | 48.648 EUR |
Erfahrene Industriemechaniker | 3.514 EUR | 3.840 EUR | 42.168 EUR | 48.648 EUR |
Natürlich ist das Gehalt von Industriemechanikern noch von vielen verschiedenen Aspekten geprägt und zusammengefasst haben wir dir die Gehaltsinformationen zum Industriemechaniker natürlich auch bei Jobs-regional.
7. Besonderheiten im Beruf von Industriemechatronikern
Industriemechaniker arbeiten mit technischen Anlagen und Prüf- und Messgeräten. Die Arbeitsbedingungen variieren je nach Arbeitsort. Oftmals führen Industriemechaniker ihr Handwerk bei Staub, Dämpfen, Rauch und Gasen aus.
Industriemechaniker arbeiten in Schichtarbeit und sind dabei aufgrund von Montageeinsätzen häufig vom Wohnort abwesend. Ihr Arbeitsumfeld beschränkt sich auf die Arbeit in Werkstätten und Produktionshallen sowie bei Kunden vor Ort.
Während sie ihre Tätigkeiten ausüben tragen Industriemechaniker Schutzkleidung. Mit Schutzmasken und Gehörschutz verrichten sie ihre Tätigkeit meist in gebückter Haltung, selten auch über Kopf.
8. Fazit
Im Industriemechaniker-Handwerk arbeitest du mit unterschiedlichen Stoffen, verbindest Metallelemente und kontrollierst fertige Arbeiten. Das Wichtigste zum Industriemechaniker hier nochmal ganz kurz zusammengefasst:
- Die Ausbildung kann in handwerklichen oder industriellen Betrieben stattfinden.
- Als Auszubildender besucht man in der dualen Ausbildung die Berufsschule und den Betrieb
- Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit von Weiterbildungen, eines Studium oder der Selbstständigkeit.
- Nach der Ausbildung verdient ein Industriemechaniker ungefähr 2.400 EUR.
Alle Ausbildungsberufe in der Reparaturbranche
Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert die Ausbildung zum Industriemechaniker?
Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert in der Regel 3,5 Jahre.
Was macht man in der Ausbildung als Industriemechaniker?
In der Ausbildung zum Industriemechaniker werden verschiedenste Aspekte der Industriemechanik vermittelt wie z.B. die Pflege und Wartung von Betriebsmitteln und Maschinen.
Was ist ein Industriemechatroniker?
Industriemechatroniker sind gleichzusetzen mit den Industriemechanikern. Aufgrund der technischen Entwicklung hat in der Industriemechanik nun auch die Elektronik Einzug erhalten und der Beruf Industriemechatronikers wurde eingeführt.
Wie viel verdient man als Industriemechaniker in der Ausbildung?
Während der Ausbildung zum Industriemechaniker verdient man zwischen 5.000 EUR bis 15.000 EUR brutto im Jahr verdienen. Die Ausbildungsvergütung ist abhängig von verschiedensten Faktoren, wie beispielsweise das Ausbildungsjahr.
Quellen:
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