Was macht man als Elektriker?

Ausbildung zum Elektriker - Voraussetzungen und Aufgaben

Elektriker/innen sind für die Montage, Installation, Wartung und Instandsetzung von elektrischen Anlagen wie Beleuchtung, Energieversorgung und Sicherheitstechnik zuständig. Sie planen Arbeitsabläufe, stellen Bauteile her und sorgen für den reibungslosen Betrieb der Anlagen. Jobs-regional liefert dir alles rund um die Ausbildung und den Beruf des Elektrikers.

Themenüberblick: Elektriker
Voraussetzungen | Gehalt | Bewerbung

Ausbildungsberuf Elektriker
  • school
    Empf. Schulabschluss
    Mittlerer Schulabschluss
  • date_range
    Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre
  • access_time
    Arbeitszeit
    40-Stunden-Woche
Jobs für Elektriker

Dein Weg im Elektro- und Metallgewerbe

Wie sieht die Ausbildung zum Elektriker aus? Was für Voraussetzungen solltest du für den Job des Elektrikers mitbringen? Welche Aufgaben haben Elektriker? Wie viel verdienen Elektriker während und natürlich auch nach der Ausbildung? Fragen über Fragen, die du dir stellst, wenn du Elektriker werden möchtest und die Antworten findest du hier bei Jobs-regional!

1. Definition: Elektriker

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Was macht ein Elektriker?

Drei unterschiedliche Fachbereiche lassen sich dem Beruf des Elektrikers unterordnen: Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik und Informations- und Telekommunikationstechnik. Das Arbeitsfeld im Elektrogewerbe bleibt, nur die Aufgabenfelder unterscheiden sich je nach Branche.

Elektriker montieren Anschlüsse und erstellen Steuerungsprogramme. Zusätzlich messen sie mit Messgeräten elektronische Größen und testen Systeme. Anschließend können dann Anlagen installiert werden und Fernmeldenetze aufgebaut werden.

Ein Elektriker ist auch bekannt als:

  • Elektroniker
  • Elektromonteur
  • Elektrotechniker
  • Elektroinstallateur

Welche Elektriker Berufe gibt es?

Elektriker Berufe in der Elektronikbranche in Deutschland gibt es zahlreiche. So können sie als Fluggeräteelektroniker, Elektroanlagenmonteur oder Leichtflugzeugbauer arbeiten. Arbeitsfelder wie Betriebstechnik, Gebäudetechnik, Schiffbautechnik oder Infrastruktursysteme sind ebenso existent. Ausgefallene Berufe wie Hörakustiker oder Versorgungstechniker gehören ebenso dazu.

Was macht ein Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik?

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind verantwortlich für die Planung und Installation elektrotechnischer Anlagen. Sie achten auf eine funktionierende elektrische Energieversorgung. Dabei kümmern sich Elektriker um die Montage von Sicherungen und Anschlüssen.

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2. Voraussetzungen für den Elektrikerberuf

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Welche Voraussetzungen benötigt man als Elektriker?

Voraussetzungen gibt es für einen Elektriker verschiedenste. Ein absolutes Muss für diesen Job ist natürlich eine entsprechende Ausbildung zum Elektriker und auch bestimmte Kompetenzen müssen oder sollten nicht fehlen. Die nächsten Unterpunkte befassen sich genauer mit der Elektrikerausbildung und den Muss und Kann Kompetenzen dieses Jobs.

2.1 Die Elektrikerausbildung

Wenn die Ausbildung nicht verkürzt wird dann dauert sie im Normalfall dreieinhalb Jahre. Anschließend beendet man die Ausbildung mit der Gesellenprüfung. Im Zeitraum der Ausbildung geht es darum die praktischen Fähigkeiten im Betrieb und das theoretische Wissen in der Berufsschule zu erlernen. Eine Affinität zu den Fächern Mathematik, Physik, Informatik und Werken ist von Vorteil.

5 Gründe, warum du Elektriker werden solltest

Du solltest Elektriker werden, wenn

  1. Du Spaß daran hast, elektrische Anlagen zu montieren, zu installieren und zu reparieren
  2. Du über handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und Problemlösungsfähigkeiten verfügst
  3. Du genau und sorgfältig mit Montage- und Schaltplänen arbeitest
  4. Du dich für Themen wie Elektrotechnik, Energieversorgung und Automatisierungstechnik interessierst
  5. Du die Herausforderung magst, komplexe technische Systeme zu installieren und zu warten

Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt möglicherweise noch weitere Gründe, warum du Elektriker werden solltest.

5 Gründe, warum du Elektriker NICHT werden solltest

Du solltest Elektriker NICHT werden, wenn

  1. Du keine Freude an der praktischen Arbeit mit elektrischen Anlagen hast
  2. Du Probleme hast, Fehler in komplexen Systemen zu finden und zu beheben
  3. Du keine Affinität zu technischen Themen wie Elektrotechnik und Automatisierung hast
  4. Dir Geduld und Ausdauer für die Wartung und Optimierung von Anlagen fehlen
  5. Du kein Interesse an der Weiterentwicklung deiner beruflichen Kompetenzen hast

Hinweis: Diese Liste ist nicht erschöpfend und es kann noch weitere Gründe geben, warum du nicht Elektriker werden solltest

Um eine einheitliche Ausbildungsqualität zu garantieren, gibt es einen Ausbildungsrahmenplan, der die Ausbildungsinhalte im Betrieb vorgibt und einen Rahmenlehrplan, der die Ausbildungsinhalte der Berufsschule festsetzt. Die folgende Tabelle zeigt dir einige Auszüge aus den beiden Plänen und gleichzeitig in welcher Phase der Ausbildung diese Themen gelehrt werden sollen.

Ausbildungsaufbau einer Elektrikerausbildung

Ausbildungsjahr Praktische Ausbildung im Betrieb Theoretische Ausbildung in der Schule
1. und 2. Ausbildungsjahr
  • Planen und Organisieren der Arbeit
  • Beraten der Kunden
  • Installation von Systemen
  • Messen und Analysieren
  • Prüfen der Schutzmaßnahmen
  • Analyse elektronischer Systeme
  • Geräte und Anlagen prüfen
  • Antriebssysteme integrieren
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres
3. und 4. Ausbildungsjahr
  • Analyse von Fehlern
  • Instandhaltung von gebäudetechnischen Systemen
  • Konzipieren von Systemen
  • Kommunikationssysteme
  • Energietechnische Anlagen planen, halten, realisieren
Gesellenprüfung in der Mitte des 4. Ausbildungsjahres
Kurzprofil Elektriker
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Kurzprofil Elektriker

2.2 Muss-Kompetenzen eines Elektrikers

Fachliche Kompetenzen

  • Installation und Wartung elektrischer Anlagen
  • Montage von Steckdosen, Schaltern und Beleuchtung
  • Verlegen von Kabeln und Leitungen
  • Anschließen und Inbetriebnahme elektrischer Geräte
  • Fehlersuche und Reparatur
  • Prüfung der elektrischen Sicherheit (VDE)
  • Messung und Dokumentation
  • Einhaltung von Arbeitsschutz und Sicherheit
  • Weiterbildung und fachliche Entwicklung

Soziale Kompetenzen

  • Kundenberatung und Kommunikation
  • Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit
  • Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein
  • Freundliches Auftreten

2.3 Kann-Kompetenzen eines Elektrikers

  • Belastbarkeit
  • Leistungsbereitschaft
  • Teamfähigkeit
  • Zuverlässigkeit

Welche Kompetenzen sind von Vorteil für Elektriker?

Aktuell und nachgefragt sind für einen Elektriker die folgenden Kompetenzen:

  • IT-Kompetenz:

    Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung im Elektrohandwerk ist ein grundlegendes Verständnis von Informationstechnologie und Steuerungssystemen von großer Bedeutung.

  • Kenntnisse in erneuerbaren Energien:

    Angesichts des wachsenden Interesses an nachhaltiger Energie könnten Kenntnisse in Bereichen wie Solar- oder Windenergie von Vorteil sein.

  • Gehalt

    euro

    In der Ausbildung: EUR 650 – 1.060 EUR
    Im Job: EUR 1.600- 4.100 EUR

  • Typ

    domain

    Duale Ausbildung

  • Work-Life-Balance

    house

    Normal (38,5 - 40 Stunden)

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3. Aufgaben im Elektrik- und Metallgewerbe

Welche Aufgaben haben Elektriker?

Die Aufgaben in einer Elektrikerausbildung sind vielfältig und befassen sich primär mit der Messung von elektronischen Systemen.

Welche Aufgaben ein Elektriker hat und welche sich in den letzten Jahren neu entwickelt haben, zeigen wir dir im Folgenden.

3.1 Aufgaben in der Elektrikerausbildung

Bevor Auszubildende eigenständig als Elektriker arbeiten, absolvieren sie eine dreijährige Ausbildung bei der sie angeleitet und entsprechend ausgebildet werden. Der Fokus liegt auf der Erlernung der Stromkreise und den Schutzmaßnahmen. Auf das Wissen können Elektriker anschließend aufbauen und weitere Tätigkeitsfelder erlernen.

Die duale Ausbildung findet im Betrieb sowie in der Berufsschule statt. Du erlangst mit dieser Methode theoretisches Wissen und kannst dich im Betrieb praktisch weiterbilden. Die Aufgaben in der Elektrikerausbildung sehen wie folgt aus:

Aufgaben während einer Elektrikerausbildung:

  • Zusammenbau von Gehäusen und Einschüben
  • Instandsetzung von Geräten
  • Verlegung von Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen
  • Einstellung von Baugruppen
  • Installation von Software

3.2 Aufgaben eines Elektrikergesellen

Nach erfolgreich absolvierter Prüfung und einem Abschluss endet deine Ausbildung zum Elektriker. Anschließend bist du offiziell Geselle und kannst vielfältige Aufgaben in deinem Job ausführen. In dem Zusammenhang richtest du dich immer an die Wünsche des Kunden und setzt dessen Anforderung um.

Die Aufgaben beginnen bei der Installation von Lichtschaltern, Steckdosen und Sicherungen. Hinzu kommen Sonnenschutz- und Klimaanlagen sowie Zugangskontrollsysteme. Der Einbau von Elementen erfolgt bei Möglichkeit mit umweltverträglichen Anlagen wie Warmwasserverbreitung, Solaranlagen oder Fotovoltaikanlagen.

Aufgaben - Ausbildungsberuf Elektriker
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Aufgaben - Ausbildungsberuf Elektriker

Aufgaben eines Elektrikers zusammengefasst:

  • Umsetzung von Kundenanforderungen
  • Planung und Installation elektronischer Systeme
  • Installation von Gebäudeleiteinrichtungen
  • Analyse und Beseitigung von Störungen und Fehlern
  • Dokumentation durchgeführter Arbeiten

Nach dem Einbau elektronischer Systeme führen Elektriker Messungen durch und erläutern ihren Kunden die Handhabung. Um Problemen vorzubeugen, warten Elektriker die eingebauten Geräte. Sollten doch Störungen oder Problemen auftreten analysieren und beheben sie diese.

Elektriker passen sich an die stetig wandelnde Technik an. Sie installieren Smart-Home-Systeme, Sicherheitssysteme und Kommunikationstechnik. Die eingebauten Elemente sind dann meist über berührungsempfindliche Monitore zu bedienen.

Auch im Bereich der Elektromobilität lassen sich zukunftsweisende Tätigkeitsfelder für Elektriker finden. Beispielsweise der Aufbau von Infrastrukturnetzen oder Solaranlagen für Drohnen.

4. Berufsaussichten für Elektriker

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Welche Berufsaussichten haben Elektriker?

Nach deiner Ausbildung kannst du dich auf unterschiedlichste Arten weiterbilden. Was viele nicht wissen: nicht nur nach, sondern auch während deiner Ausbildung kannst du dich fortbilden. So ist es möglich die Zusatzqualifikation als Assistent/in für Energie und Ressourcen oder Europaassistent/in zu erwerben.

Beruflich erweiterst du nach der Ausbildung mit speziellen Weiterbildungen dein Wissen. Mithilfe dieser Fortbildungen erhältst du neue Informationen über Elektronik, Normen, Sicherheitsmaßnahmen und Prüfbestimmungen. Dadurch bist du auch im Job immer auf dem neusten Stand der Technik.

Berufliche Entwicklung für Elektriker

Als Elektriker hast du viele Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Hier sind einige Optionen für deine berufliche Entwicklung:

Fortbildung zum Elektrotechnikmeister

Mit einer Weiterbildung zum Elektrotechnikermeister qualifizierst du dich umfassend im Bereich der Elektrotechnik. Du erwirbst vertiefte Kenntnisse in der Planung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung von elektrischen Anlagen. Damit kannst du Führungsaufgaben übernehmen und dein Unternehmen in technischen Fragen beraten.

Spezialisierungen

Du hast verschiedene Möglichkeiten, dich in deinem Beruf zu spezialisieren:

  • Industrieelektriker/-in: Du vertiefst deine Kenntnisse in der Elektroinstallation und -wartung in Industriebetrieben.
  • Elektroniker/-in für Maschinen- und Antriebstechnik: Du qualifizierst dich für die Programmierung und Inbetriebnahme von Steuerungen und Antrieben in der Industrie.
  • Gebäudeautomation: Du erweiterst deine Kenntnisse in der Steuerung und Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.

Schulungen und Seminare

Nutze Weiterbildungen und Seminare, um dein Fachwissen in Bereichen wie Energieeffizienz, Elektromobilität oder Digitalisierung zu vertiefen. So kannst du dein Profil schärfen und neue Impulse für deine Arbeit gewinnen. Mit diesen Weiterbildungsmöglichkeiten kannst du deine Karriere als Elektrotechniker/in gezielt vorantreiben und dir neue berufliche Perspektiven erschließen.

Um nicht mehr als Arbeitnehmer tätig zu sein, sondern als Arbeitgeber zu arbeiten, musst du Elektrikermeister werden. Die Weiterbildung kann direkt an die Elektrikerausbildung angeschlossen werden. Wenn die Meisterschule in Vollzeit besucht wird beträgt die Dauer der Meisterausbildung weniger als ein Jahr. Anschließend besteht die Möglichkeit eine Existenzgründung im Elektrohandwerk anzustreben.

Elektriker: Möglichkeiten der Selbstständigkeit

Elektriker mit abgeschlossener Ausbildung haben die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Elektroinstallationsbetrieb selbstständig zu machen. Mit Fachkenntnissen in Elektrotechnik, Installationstechnik und Sicherheitsvorschriften sind selbstständige Elektriker in der Lage, elektrische Anlagen zu planen, zu installieren und zu warten, um ihren Kunden professionelle Dienstleistungen anzubieten.

5. Branchen für Elektriker

Wo können Elektriker arbeiten?

Die Einsatzorte für Elektriker können sehr vielfältig sein und umfassen in der Regel:

  • Baustellen
  • Industrieanlagen
  • Wohn- und Geschäftsgebäude
  • Werkstätten
  • Servicebereiche
  • Montageeinsätze
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In welchen Branchen arbeiten Elektriker?

Während deiner Ausbildung wird dir das facettenreiche Tätigkeitsfeld eines Elektrikers vermittelt. Als ausgelernter Elektrikergeselle kannst du dich auf einen speziellen Zweig im Elektronikgewerbe fokussieren. Die drei vorgestellten Themenzweige zeigen dir die unterschiedlichen Arbeitsbereiche auf.

  • Energie- und Gebäudetechnik

    Als Elektriker arbeitest du mit elektrotechnischen Anlagen du installierst sie. Elektriker nehmen die Anlagen in Betrieb oder warten sie.

  • Automatisierungstechnik

    Elektriker planen, programmieren und testen Regelungssysteme wie Produktionsautomaten oder Verkehrsleitsysteme. Hinzu kommen die Wartungsarbeiten und Inspektionen.

  • Informations- und Telekommunikationstechnik

    Mit ihrem Know-How planen und installieren Elektriker elektronische Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Zusätzlich warten sie eingebaute Anlagen und reparieren sie. Elektriker setzen Technik zum Schutz ein wie Rauch- und Brandmelder.

6. Gehalt eines Elektrikers

Das Gehalt im Elektrogewerbe ist natürlich in zwei unterschiedliche Phasen eingeteilt: Das Einkommen während deiner Ausbildung zum Elektriker und dann das Gehalt nach deiner Elektrikerausbildung als Geselle oder sogar Elektrikermeister. Die folgenden beiden Unterpunkte erhalten jeweils kurze Beschreibungen und zeigen dir Gehaltsübersichten. Genauere Informationen über das Gehalt von Elektriker findest du in unserem detaillierten Artikel über die Gehaltsentwicklung von Elektrikern.

6.1 Gehalt während der Elektrikerausbildung

Nicht nur als ausgelernter Elektriker erhältst du dein Einkommen, auch als Azubi bekommst du während deiner Ausbildung Gehalt.

Die folgende Tabelle zeigt dir die Spanne der Azubigehälter in Deutschland an. Diese Zahlen sind aus ganz Deutschland gesammelt. Falls du die genauen Azubigehälter der einzelnen Bundesländer und noch viele weitere interessante Fakten über das Gehalt von Elektrikern erfahren möchtest findest du sie in unserem Artikel über das Gehalt von Elektrikern.

Gehaltsspanne von Elektrikerauszubildenden abhängig des Ausbildungsjahres:

Ausbildungsjahr Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto)
1. Ausbildungsjahr 650 – 810 EUR 7.800 – 9.720 EUR
2. Ausbildungsjahr 710 – 860 EUR 8.520 – 10.320 EUR
3. Ausbildungsjahr 760 – 960 EUR 9.120 – 11.520 EUR
4. Ausbildungsjahr 820 – 1.060 EUR 9.840 – 12.720 EUR

Um ein weitverbreitetes Missverständnis zu klären: Auszubildende bekommen offiziell kein Gehalt – rechtlich gesehen handelt es sich um eine Ausbildungsvergütung. Scheinbar nur eine kleine Formalität, aber diese Regelung verhindert zum Beispiel, dass das Mindestlohngesetz greift. Seit 2025 gibt es Änderungen zum Mindestlohn für Azubis.

6.2 Gehalt eines Elektrikers

Das Gehalt von Elektrikern schwankt in Deutschland von Betrieb zu Betrieb. Die Höhe während der Ausbildungszeit ist geringer im Vergleich zum Einstiegsgehalt und Einkommen als Meister.

Auch weitere Aspekte eines Elektrikerberufslebens werden in Verträgen festgehalten. So enthält ein Vertrag eines Elektrikers Elemente wie die wöchentliche Regelarbeitszeit, die Urlaubsdauer, das Urlaubsgeld und auch andere Jahressonderzahlungen, wie zum Beispiel Weihnachtsgeld.

Im Beruf des Elektrikers verdient man nach der Ausbildung ca. 2.000 EUR brutto. Anschließend erhöht sich das Gehalt mit der Berufserfahrung. Als Elektrikermeister kann der Gehalt auf monatlich 4.100 EUR brutto ansteigen.

Aber jetzt wollen wir hier auch mal kurz ein paar wirkliche Zahlen zum Elektrikergehalt vorbringen. Aktuelle Zahlen aus Deutschland sehen wie folgt aus:

Natürlich ist das Gehalt von Tischlern noch von vielen verschiedenen Aspekten geprägt und zusammengefasst haben wir dir die Gehaltsinformationen zum Elektriker natürlich auch bei Jobs-regional.

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7. Besonderheiten im Job eines Elektrikers

Die Arbeitsorte von Elektronikern variieren zwischen Baustellen im Freien und in Werkhallen sowie in Büroräumen oder vor Ort beim Kunden.

Als Elektriker arbeitest du mit technischen Geräten und Anlagen. Während der ausführenden Tätigkeiten trägst du neben entsprechender Arbeitskleidung Schutzhelm und Sicherheitsschuhe um dich vor Bauteilen oder auch Witterungen zu schützen. Ihre Arbeitszeit verbringen Elektriker meist auf Montagebaustellen, sie sind also viel unterwegs oder auch im Ausland tätig.

Zusätzlich zu ihrer Schutzkleidung beachten Elektriker beim Verlegen und Anschließen von Kabeln die Sicherheits- und Schutzfunktionen. Die Arbeitsaufgaben erfordern daher viel Geschicklichkeit und technisches Verständnis.

8. Fazit

Elektriker verlegen nicht nur Kabeln, sie installieren umweltfreundliche Anlagen wie Solaranlagen und zukunftssichere Systeme wie Smarthomes. Das Wichtigste zum Elektriker hier nochmal ganz kurz zusammengefasst:

  • Die duale Ausbildung zum Elektriker dauert 3,5 Jahre und erfolgt im Betrieb und in der Berufsschule.
  • Elektriker arbeiten im Freien und in Büroräumen und sind je nach Auftrag auf Montage oder im Ausland tätig.
  • Nach der Ausbildung können Elektriker ihren Meistertitel zu absolvieren und einen eigenen Betrieb zu eröffnen.
  • Nach der Ausbildung haben Elektriker durchschnittlich ca. 2.000 EUR brutto als Einstiegsgehalt.

Häufig gestellte Fragen

Was braucht man, um Elektriker zu werden?

Wer Elektriker werden will, braucht in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker. Es gibt verschiedene Fachrichtungen wie Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik oder Automatisierungstechnik.

Wie läuft die Ausbildung zum Elektriker ab?

Während der Ausbildung erlernt man Fertigkeiten wie das Planen, Errichten und Instandhalten von elektrischen Anlagen sowie das Prüfen und Messen elektrischer Größen.

Was verdient man als Azubi Elektriker?

Azubi Elektriker verdienen zwischen ca. 650 - ca. 1.060 EUR im Monat. Jedes Ausbildungsjahr steigt das Gehalt an. Die Höhe des Einkommens schwankt je nach Branche, Standort und Größe des Betriebs. Auch die Aufteilung in Ost- und Westdeutschland hat Einfluss auf die Azubi Gehälter.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektriker?

Die Ausbildung zum Elektriker dauert in der Regel 3,5 Jahre.

Wie viel verdient man als Elektriker?

Elektriker verdienen nach der Ausbildung ca. 2.000 EUR brutto. Anschließend erhöht sich das Gehalt mit der Berufserfahrung. Als Elektrikermeister kann das Gehalt auf monatlich 4.100 EUR brutto ansteigen.

Quellen:

Hinweis: Diese Informationen sind unverbindlich. Daraus ergeben sich keine Ansprüche.

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