Ausbildung zum ZFA: Voraussetzungen und Aufgaben
Alle Infos zum Ausbildungsberuf ZFAZahnmedizinische Fachangestellte arbeiten in Zahnarztpraxen, Kieferkliniken und anderen zahnmedizinischen Einrichtungen. Sie assistieren den Zahnärzten bei Untersuchungen und Behandlungen, führen selbstständig Prophylaxemaßnahmen durch und übernehmen Verwaltungsaufgaben bei der Organisation des Praxisbetriebes. Während deiner Tätigkeit musst du verschiedene Regeln beachten - Jobs-regional liefert dir alles rund um die Ausbildung den Beruf des Zahnmedizinischen Fachangestellten.
Themenüberblick: Zahnmedizinischer Fachangestellter
Jobs | Voraussetzungen | Gehalt | Bewerbung

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Empf. SchulabschlussHauptschulabschluss; Mittlerer Schulabschluss
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Ausbildungsdauer3 Jahre
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Arbeitszeit40-Stunden-Woche
Alles über deine Ausbildung zum Zahnmedizinischer Fachangestellter
Wie sieht die Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten aus? Was für Voraussetzungen solltest du für den Job mitbringen? Welche Aufgaben haben Zahnmedizinische Fachangestellte? Wie viel verdienen Zahnmedizinische Fachangestellte während und natürlich auch nach der Ausbildung? Fragen über Fragen, die du dir stellst, wenn du Zahnmedizinischer Fachangestellte werden möchtest und die Antworten findest du hier bei Jobs-regional!
Inhaltsverzeichnis:
- Definition: Zahnmedizinischer Fachangestellter
- Voraussetzungen
- Aufgaben in einer Zahnarztpraxis
- Berufsaussichten für Zahnmedizinische Fachangestellte
- Branchen für Zahnmedizinische Fachangestellte
- Gehalt für Zahnmedizinische Fachangestellte
- Besonderheiten im Job eines Zahnmedizinischen Fachangestellten
- Fazit
1. Definition: Zahnmedizinische Fachangestellte
Was machen eine Zahnmedizinische Fachangestellte?
Zahnmedizinische Fachangestellte (häufig auch als ZFA abgekürzt) empfangen und betreuen Patienten in einer Arztpraxis. Sie unterstützen Zahnärzte, indem sie ihnen bei Untersuchungen und Operationen assistieren. Mit ihren Tätigkeiten halten sie den Betrieb am Laufen.
ZFA arbeiten mit unterschiedlichsten Geräten und Instrumenten in Zahnarztpraxen oder Zahnkliniken. Dabei arbeiten sie alleine oder im Team, je nachdem in welchem Feld sie tätig sind.
2. Voraussetzungen für den Beruf eines ZFA
Welche Voraussetzungen benötigt man als Zahnmedizinische Fachangestellte?
Voraussetzungen gibt es für einen ZFA verschiedenste. Ein absolutes Muss für diesen Job ist natürlich eine entsprechende Ausbildung zum ZFA und auch bestimmte Kompetenzen müssen oder sollten nicht fehlen. Hinzu kommt der erforderliche Nachweis der gesundheitlichen Eignung, ausgewiesen durch ein ärztliches Attest.
Die nächsten Unterpunkte befassen sich genauer mit der Ausbildung zum ZFA und den Muss/Kann Kompetenzen dieses Jobs.
2.1 Die Ausbildung zum ZFA
Wenn keine Verkürzung der Ausbildung beantragt wird, erfolgt die Ausbildung im Normalfall drei Jahre lang. Währenddessen absolviert man eine duale Ausbildung und beendet die drei Jahre mit einer Prüfung. In der Zeit der Ausbildung erlernt man theoretische und praktische Aspekte.
5 Gründe, warum du ZFA werden solltest
Du solltest ZFA werden, wenn
- Du Freude am Umgang mit Menschen und an der Betreuung von Patienten in der Zahnarztpraxis hast
- Du Geschick, Sorgfalt und Einfühlungsvermögen für die Assistenz bei Behandlungen mitbringst
- Du dich für medizinische Themen wie Anatomie, Prophylaxe und Röntgentechnik interessierst
- Du dich für die Organisation und Verwaltung des Praxisbetriebes interessierst
- Du dich für die Verbesserung der Mundgesundheit und Lebensqualität der Patienten engagierst
Hinweis: Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt möglicherweise noch weitere Gründe, warum du Zahnmedizinischer Fachangestellter werden solltest.
5 Gründe, warum du ZFA NICHT werden solltest
Du solltest ZFA NICHT werden, wenn
- Du den direkten Kontakt und die Betreuung von Patienten nicht magst
- Du Probleme mit der Genauigkeit und Sorgfalt bei der Assistenz während der Behandlung hast
- Du kein Interesse an medizinischen Fachthemen und der Weiterentwicklung deiner Fähigkeiten hast
- Dich die Organisation und Verwaltung einer Zahnarztpraxis nicht interessiert
- Dich die Verbesserung der Mundgesundheit deiner Patienten nicht interessiert
Hinweis: Diese Liste ist nicht erschöpfend und es kann noch weitere Gründe geben, warum du nicht Zahnmedizinischer Fachangestellter werden solltest
Um eine einheitliche Ausbildungsqualität zu garantieren, gibt es einen Ausbildungsrahmenplan, der die Ausbildungsinhalte im Betrieb vorgibt und einen Rahmenlehrplan, der die Ausbildungsinhalte der Berufsschule festsetzt. Die folgende Tabelle zeigt dir einige Auszüge aus den beiden Plänen und gleichzeitig in welcher Phase der Ausbildung diese Themen gelehrt werden sollen.
Ausbildungsaufbau einer Ausbildung zum ZFA
Ausbildungsjahr | Praktische Ausbildung im Betrieb | Theoretische Ausbildung in der Schule |
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1. Ausbildungsjahr |
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2. Ausbildungsjahr |
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Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres | ||
3. Ausbildungsjahr |
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Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr |

2.2 Muss-Kompetenzen eines ZFA
Fachliche Fähigkeiten
- Assistenz bei zahnärztlichen Untersuchungen und Behandlungen
- Vorbereitung und Nachbereitung des Behandlungsraums sowie der Instrumente
- Durchführung von Hygienemaßnahmen und Sterilisation
- Anfertigung von Röntgenaufnahmen und Abdrücken
- Patientenbetreuung vor, während und nach der Behandlung
- Verwaltung und Organisation von Patientendaten, Terminplanung und Abrechnung
- Aufklärung und Beratung der Patienten zu Mundhygiene und Prophylaxe
- Einhaltung von Datenschutz-, Hygiene- und Arbeitsschutzvorschriften
Persönliche Stärken
- Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit im Umgang mit Patienten
- Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
- Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
- Organisationstalent und Zuverlässigkeit
- Belastbarkeit und Flexibilität
2.3 Kann-Kompetenzen eines ZFA
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Anpassungsfähigkeit
- Dynamische Arbeitsweise
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Gehalt
In der Ausbildung: 600 EUR – 980 EUR
Im Job: 1.891 EUR - 2.939 EUR
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Typ
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Work-Life-Balance
Normal (40 Stunden)
3. Aufgaben in einer Zahnarztpraxis
Welche Aufgaben haben Zahnmedizinische Fachangestellte?
Die Aufgaben eines ZFA sind vielfältig. Sie arbeiten hauptsächlich mit modernen Geräten was ihnen eine zügige Arbeitsweise erlaubt. Sie halten den Praxisablauf auf dem Laufenden, indem sie Termine vereinbaren, Telefonate führen und Patienten in die Behandlungszimmer bitten.
Welche Aufgaben es für den Beruf des Zahnmedizinischen Fachangestellten gibt zeigen wir dir im Folgenden.
3.1 Aufgaben in der Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten
Bevor sie einer Operation assistieren oder Patienten betreuen werden ZFA dafür ausgebildet. Der Fokus liegt auf Beratung und Pflege von Patienten. Die Ausbildung ist in praktische Tätigkeiten im Betrieb und theoretische Aufgaben in der Schule aufgeteilt. Die Aufgaben in der Ausbildung zum ZFA sehen wie folgt aus:
Aufgaben während der Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten
- Assistenz von Behandlung der Patienten
- Durchführung von Röntgenaufnahmen und Terminplanung
- Anleitung der Patienten zur Mundhygiene
- Betreuung der Patienten vor und nach einer Behandlung
3.2 Aufgaben eines Zahnmedizinischen Fachangestellten
Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung endet die Ausbildung zum ZFA. Sie sorgen für einen reibungslosen Praxisbetrieb. Bei der Terminvergabe berücksichtigen sie die Praxisauslastung und die Dringlichkeit der Behandlung. Gleichzeitig achten sie auf Datenschutz und Diskretion. Bei kaufmännischen Arbeiten erledigen sie beispielsweise Abrechnungen mit Krankenkassen oder Dentallabors.
Sorgfalt und Hygiene stehen bei den Tätigkeitsfeldern von ZFA an oberster Stelle. Sie bedienen Geräte wie Wasser- und Speichelsauger und unterstützen Zahnärzte. Auch die Vorbereitung von Materialien für Gebissabdrücke und Abdruckmassen erfolgt durch ZFA.
Neben Assistenztätigkeiten führen sie auch selbstständige Arbeiten durch wie die Entfernung von Zahnstein oder das Polieren von Zähnen. Während aller Beschäftigungen beachten sie die Strahlenschutz- und Röntgenverordnung. Zusätzlich informieren sie die Patienten über Mundhygiene und Zahnpflegetechniken.
Typische Aufgaben im Ausbildungsberuf ZFA
- Empfang und Betreuung von Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Behandlung
- Vergabe und Koordination von Behandlungsterminen sowie Führen des Terminkalenders
- Vorbereitung der Behandlungsräume und Bereitstellung von Instrumenten und Materialien
- Assistenz bei zahnärztlichen Untersuchungen und Behandlungen (z. B. Absaugen, Anreichen von Instrumenten)
- Durchführung von Prophylaxe-Maßnahmen (z. B. professionelle Zahnreinigung, Beratung zur Mundhygiene)
- Anfertigung von Röntgenaufnahmen und Gebissabdrücken
- Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Instrumenten und Geräten
- Dokumentation von Behandlungsabläufen und Verwaltung der Patientenakten
- Abrechnung von Leistungen, Erstellung von Rezepten und Verwaltung von Praxismaterialien
- Beratung der Patientinnen und Patienten zu Behandlungsabläufen, Mundhygiene und Zusatzleistungen
4. Berufsaussichten für ZFA
Welche Berufsaussichten haben ZFAs?
Als ZFA erhält man im Tätigkeitsfeld „Praxisorganisation und –verwaltung“ sowie „Arzthilfe“ vielzählige berufliche Einsatzmöglichkeiten. Darunter fallen Kieferorthopädische Fachhelfer oder Sterilisationsassistenten.
Sie sind zuständig für Assistenzaufgaben bei Behandlungen und Untersuchungen. Vergabe von Terminen und Durchführung von Laborarbeiten.
Bestimmte Fort- und Weiterbildungen helfen das berufliche Wissen aktuell zu halten und sich neuen Entwicklungen anzupassen. Als Themenbereiche für Seminare oder Workshops lassen sich Tätigkeiten in den Bereichen Strahlenschutz in der Medizin, Hygiene im Gesundheitsbereiche, medizinische Assistenz oder Praxismanagement zählen.
Um in Führungspositionen zu gelangen oder beruflich voranzukommen hilft die Teilnahme an Aufstiegsweiterbildungen. So kann der Beruf einer Zahnmedizinischen Fachassistenz oder Verwaltungsassistenz interessant für manche ZFA sein.
5. Branchen für ZFA
In welchen Branchen arbeiten Zahnmedizinische Fachangestellte?
Während du in der Ausbildung verschiedene Arbeitstechniken kennenlernst, hast du anschließend die Möglichkeit dich bei zahlreichen Arbeitsorten zu bewerben. Die folgenden vier Bereiche sollen dir einen Einblick in die Berufswelt eines ZFA bieten.
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Zahnarztpraxen
In einer Praxis arbeitest du mit anderen Kollegen zusammen und assistierst den Zahnärzten. Dabei unterstützt du in der Beratung der Mundhygiene und hilfst bei Untersuchungen oder Operationen die Beaufsichtigung der Geräte, indem du diese dem Zahnarzt angibst.
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Zahnkliniken
Ein Gebäude, in dem viele Zahnärzte Praxen haben und bei Bedarf zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit und die Praxisarbeit werden unterstützt durch ZFA. Patienten die operiert werden, haben die Möglichkeit sich in einem Klinikbett auszuruhen. ZFA beobachten die Patienten und achten auf ihr Wohlbefinden. Zusätzlich können sich ZFA in andere Gebiete reinschnuppern.
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Gesundheitsämter
Auf Gesundheitsämtern übernimmst du hauptsächlich Verwaltungsaufgaben und kümmerst dich um den Papierkram.
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Kieferorthopädische Praxen
Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen des Kiefers werden von Zahnärzten durchgeführt, die wiederum von ZFA begleitet werden.
6. Gehalt eines ZFA
Das Gehalt eines ZFA ist in zwei Gehaltsphasen eingeteilt. Auf der einen Seite verdienst du während deiner Ausbildung ein entsprechendes Gehalt wohingegen du als ausgelernter ZFA mehr verdienst. Zusätzlich hast du die Möglichkeit mit Weiterbildungen noch mehr Geld zu verdienen.
6.1 Gehalt während der Ausbildung zum ZFA
Natürlich arbeitest du nicht umsonst während deiner Ausbildung zum ZFA. In der Zahnmedizinbranche gibt es abhängig vom Bundesland verschiedene Tarifverträge, die dann landesweit die Gehälter von ZFA regelt.
Die folgende Tabelle zeigt dir die Spanne der Azubigehälter in Deutschland an. Diese Zahlen sind aus ganz Deutschland gesammelt. Falls du die genauen Azubigehälter der einzelnen Bundesländer und noch viele weitere interessante Fakten über das Gehalt vom ZFA erfahren möchtest findest du sie in unserem Artikel über das Gehalt eines ZFA.
Gehaltsspanne von Auszubildenden zum ZFA abhängig des Ausbildungsjahres
Ausbildungsjahr | Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
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1. Ausbildungsjahr | 600 - 865 EUR | 7.200 – 10.380 EUR |
2. Ausbildungsjahr | 650 – 890 EUR | 7.800 – 10.680EUR |
3. Ausbildungsjahr | 750 - 980 EUR | 9.000 – 11.760 EUR |
Im Zusammenhang mit dem Begriff Gehalt eines Azubis fällt oftmals der Begriff Vergütung. Dem liegt zugrunde, dass Auszubildende offiziell keinen Gehalt, sondern eine Ausbildungsvergütung erhalten, die sich in den Tarifverträgen für die jeweilige Branche festlegt.
ZFA: Möglichkeiten der Selbstständigkeit
Zahnmedizinische Fachangestellte mit abgeschlossener Ausbildung können sich selbständig machen, indem sie zahnärztliche Assistenzdienste anbieten oder in einer eigenen Praxis arbeiten. Mit ihrer Erfahrung in Patientenbetreuung, Abrechnung und zahnmedizinischen Abläufen können selbstständige ZFA einen wichtigen Beitrag zur zahnmedizinischen Versorgung leisten und ihre Dienstleistungen erfolgreich am Markt positionieren.
6.2 Gehalt eines ZFA
In Deutschland ist das Gehalt eines ZFA in verschiedenen Tarifverträgen genau definiert. Die Verträge sind detailreich. Die wöchentliche Regelarbeitszeit, die Urlaubsdauer und andere Jahressonderzahlungen wie Weihnachtsgeld sind ebenso in den Tarifverträgen festgehalten.
Um ein paar Gehälter zu nennen, blicken wir auf den Tarifvertrag in Nordrhein-Westfalen. Als ZFA muss man eine Ausbildung absolviert haben, da man sonst nicht in dem Bereich tätig sein soll. Die aktuellen Zahlen weisen folgenden monatlichen Gehalt vor:
Monatliches Gehalt eines ZFA
Bruttogehalt (Monat) | Bruttogehalt (Jahr) | |||
---|---|---|---|---|
Unterste Entgeltgruppe | Höchste Entgeltgruppe | Unterste Entgeltgruppe | Höchste Entgeltgruppe | |
Ausgebildete ZFA | 1.891EUR | 2.261 EUR | 22.692 EUR | 27.132 EUR |
ZFA mit Weiterbildung | 2.398 EUR | 2.939 EUR | 28.776 EUR | 35.268 EUR |
Natürlich ist das Gehalt eines ZFA noch von vielen verschiedenen Aspekten geprägt. Zusammengefasst haben wir dir die Gehaltsinformationen zum ZFA natürlich auch bei Jobs-regional.
7. Besonderheiten eines ZFA
Während ihrer Tätigkeit tragen ZFA Schutzkleidung wie Arbeitskittel, Mundschutz und Einweghandschuhe. Zum einen soll so die Infektionsgefahr verringert werden und gleichzeitig gesäuberte Instrumente steril gehalten werden.
Im Arbeitsfeld Zahnkliniken haben ZFA die Möglichkeit Schichtarbeit zu übernehmen. Auch können sie in Rufbereitschaft sein. ZFA übernehmen Verantwortung für Patienten und fertigen mit Handarbeit Gipsmodelle an.
ZFA arbeiten in Innenräumen in Praxen oder Krankenhäusern. Selten aber ab und an kann man mobile Zahnarztpraxen in Deutschland entdecken.
Hier findest Du die wichtigsten Weiterbildungsmöglichkeiten für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA):
- Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZVA):
- Erweitert die Kompetenzen im Bereich Praxismanagement, Abrechnung und Patientenbetreuung
- Befähigung zur Übernahme von Führungsaufgaben in der Zahnarztpraxis
- Weiterbildung zur Dentalhygienikerin:
- Spezialisierung auf professionelle Zahnreinigung, Prophylaxe und Parodontalbehandlung
- Erweiterung der Tätigkeiten über den klassischen ZFA-Bereich hinaus
- Zertifikatskurse in Bereichen wie:
- Röntgen, Lokalanästhesie, Instrumentenkunde, Notfallmanagement
- Vertiefung der Fachkompetenz und Spezialisierung
- Berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) Zahnmedizinische Fachangestellte:
- Akademische Weiterqualifizierung mit vertieften theoretischen Kenntnissen
- Erweiterung der Karrieremöglichkeiten in der Zahnarztpraxis
Fortbildungen ermöglichen es ZFA, ihre Kompetenzen zu erweitern, Führungsaufgaben zu übernehmen oder sich in Spezialgebieten zu qualifizieren.
8. Fazit
ZFA assistieren nicht nur Zahnärzten, sie kümmern sich auch um Patienten. Sie planen interne Abläufe, führen Schriftverkehr mit Krankenkassen und Labors und dokumentieren Behandlungsabläufe. Das Wichtigste zum ZFA hier nochmal ganz kurz zusammengefasst:
- Die Ausbildung zum ZFA ist eine duale Ausbildung von drei Jahren.
- ZFA unterstützen Zahnärzte bei der Untersuchungen und Operationen von Patienten und führen Bürotätigkeiten aus.
- Nach der Ausbildung können sich ZFA weiterbilden und auf Arbeitsfelder in der Zahnmedizin spezialisieren.
- Je nach Arbeitsort können ZFA auch Schichtarbeit übernehmen.
- Nach der Ausbildung haben ZFA durchschnittlich rund 2.000 EUR als Einstiegsgehalt.
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Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert die Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte?
Die Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte dauert in der Regel 3 Jahre.
Was braucht man, um Zahnarzthelferin zu werden?
Um Zahnmedizinische Fachangestellte zu werden, ist in der Regel eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten erforderlich. Diese dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual in der Berufsschule und in der Zahnarztpraxis. Die Auszubildenden legen eine Abschlussprüfung vor der zuständigen Zahnärztekammer ab.
Wie läuft die Ausbildung zur ZFA ab?
Die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) dauert in der Regel drei Jahre, kann aber auch verkürzt werden. Die Auszubildenden legen eine Abschlussprüfung vor der zuständigen Zahnärztekammer ab.
Was ist der Unterschied zwischen ZFA und ZMF?
Der Zahnmedizinische Fachassistent (ZMF) ist eine Weiterbildung vom Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA). Nach der 8-monatigen Aufstiegsfortbildung zum Zahnmedizinischen ändern sich sowohl Aufgaben als auch natürlich das Gehalt. Genaueres zur Fortbildung liefert dir Jobs-regional.
Quellen:
- arbeitsagentur.de
- mevaleo.de
- zahnaerzte-bw.de
- fh-campuswien.ac.at
- dhgs.de
- news.kununu.com
- ausbildung.de
- dental-wirtschaft.de
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